Am Montagmittag stand die FDP mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Lindner auf dem Rathausplatz in Kiel. Was sie dabei an Publikum mobilisieren konnte, reiht sich nahtlos an ihre Wahlschlappen bei den Ostwahlen an und spiegelt den Zustand der Partei wieder.
Dennoch nahmen wir die Veranstaltung zum Anlass, um uns unter die Menge zu mischen und mit Plakaten und Parolen auf ihre arbeiterfeindliche, neoliberale Politik aufmerksam zu machen.
Nachdem wir relativ rabiat von den Bullen entfernt wurden, schlossen wir uns dem angemeldeten Protest unterschiedlicher Gruppen an.
Einmal mehr wurde deutlich: die FDP steht für eine rassistische Abschottung gegenüber Geflüchteten, für ein unsagbares nach unten treten und die militärische Zeitenwende. Alles in allem bleibt sie eine Partei für die Bonzen. Ihre Politik hat keine Antworten auf unsere Probleme, denn sie ist eine Politik für die Rechten und Reichen!